Topgesetzte Mikulskyte nimmt Auftakthürde
02.12.24
Der Manic Monday, der zweite Turniertag des internationalen ITF W35-Damenturniers Raiffeisen Val Gardena Südtirol in St. Ulrich, war mit ganzen 14 Partien absolut vollgepackt mit spannender Tennisaction: zum einen wurde die zweite und letzte Runde der Qualifikation ausgespielt, zum anderen erste Schritte in den beiden Main Draws – im Einzel wie im Doppel – getätigt. Unter anderem bestritt Justina Mikulskyte, die Nummer 1 des Turniers, ihre Erstrundenpartie, ebenso wie die jüngst für den TC Rungg in der Serie A1 sehr erfolgreiche Silvia Ambrosio. Zum Abschluss des Tages kam es aus Südtiroler Sicht im Doppel noch einmal zu einem Highlight. Ein kurzer Rückblick.
ÜBERRASCHUNGEN IN DER QUALIFIKATION
Zählt man Serena Paris – die aufgrund des direkten Hauptfeldeinzuges ihrer eigentlich für die zweite Quali-Runde vorgesehenen Gegnerin Sofia Milatova selbst kampflos ins Main Draw kam – nicht hinzu, so konnten sich in fünf der sieben verbleibenden Partien der Qualifikation jene Spielerinnen durchsetzen, die bereits am Sonntag im Einsatz waren. In anderen Worten behaupteten sich Karina Hofbauer, Noemi Maines, Sara Mikaca, Carlotta Moccia und Elena Bocchi jeweils gegen ihre besser klassifizierten Gegnerinnen, sorgten somit gleich für mehrere Überraschungen und schafften den Sprung ins Hauptfeld. Einzig Olga Helmi aus Dänemark und Jana Kolodynska aus Weißrussland – im Match des Tages mit 7:6(4), 1:6, 14-12 gegen Friederike Nolte erfolgreich – wurden ihren Favoritenrollen gerecht.
TOPGESETZTE NIMMT IM HAUPTFELD SCHWIERIGE AUFTAKTHÜRDE
In der Nachmittagssession war es dann Zeit für den ersten Auftritt der Nummer 1 des Turniers, Justina Mikulskyte aus Litauen. Ihr wurde die schwierige Auftakthürde Urszula Radwanska zuteil: die Schwester der ehemaligen Nummer 2 der WTA-Rankings, Agnieszka, stand selbst vor gut zehn Jahren auf Rang 29 der Weltrangliste und fühlte sich auf Hartplatz seit jeher sehr wohl – und die Polin wurde, wie erwartet, zu einer wahren Prüfung für die Topgesetzte. Nach einer teilweise hochklassigen Partie stand ein 6:4, 7:5 für Mikulskyte. Ebenso erfolgreich ins Turnier starten konnte die Leistungsträgerin des TC Rungg in der Serie A1, Silvia Ambrosio: sie bezwang die zweimalige St. Ulrich-Siegerin Federica Di Sarra (2017, 2020) souverän mit 6:2, 6:0. Im Duell der italienischen Wildcards hingegen behielt das erst 15-jährige Mega-Talent Angelica Sara gegen Anastasia Bertacchi mit 6:2, 7:6(4) die Oberhand.
SÜDTIROLERINNEN IM DOPPEL MIT GEMISCHTEN GEFÜHLEN
Zum Abschluss eines intensiven zweiten Turniertages standen noch zwei Doppelpartien mit Südtiroler Beteiligung an: während Marion Viertler an der Seite von Karina Hofbauer gegen Maines/Popescu mit 7:6(2), 7:5 siegreich blieb und ins Viertelfinale einzog, mussten sich die Peer-Sisters Julia und Lisa dem Duo Ristic/Zhabrailova mit 0:6, 1:6 geschlagen geben.
ALLE ERGEBNISSE VON TAG 2 IM ÜBERBLICK:
QUALIFIKATION EINZEL | RUNDE 2:
Stefanie Auer – Karina Hofbauer 5:7, 2:6
Jana Kolodynska – Friederike Nolte 7:6(4), 1:6, 14-12
Der Manic Monday, der zweite Turniertag des internationalen ITF W35-Damenturniers Raiffeisen Val Gardena Südtirol in St. Ulrich, war mit ganzen 14 Partien absolut vollgepackt mit spannender Tennisaction: zum einen wurde die zweite und letzte Runde der Qualifikation ausgespielt, zum anderen erste Schritte in den beiden Main Draws – im Einzel wie im Doppel – getätigt. Unter anderem bestritt Justina Mikulskyte, die Nummer 1 des Turniers, ihre Erstrundenpartie, ebenso wie die jüngst für den TC Rungg in der Serie A1 sehr erfolgreiche Silvia Ambrosio. Zum Abschluss des Tages kam es aus Südtiroler Sicht im Doppel noch einmal zu einem Highlight. Ein kurzer Rückblick.
ÜBERRASCHUNGEN IN DER QUALIFIKATION
Zählt man Serena Paris – die aufgrund des direkten Hauptfeldeinzuges ihrer eigentlich für die zweite Quali-Runde vorgesehenen Gegnerin Sofia Milatova selbst kampflos ins Main Draw kam – nicht hinzu, so konnten sich in fünf der sieben verbleibenden Partien der Qualifikation jene Spielerinnen durchsetzen, die bereits am Sonntag im Einsatz waren. In anderen Worten behaupteten sich Karina Hofbauer, Noemi Maines, Sara Mikaca, Carlotta Moccia und Elena Bocchi jeweils gegen ihre besser klassifizierten Gegnerinnen, sorgten somit gleich für mehrere Überraschungen und schafften den Sprung ins Hauptfeld. Einzig Olga Helmi aus Dänemark und Jana Kolodynska aus Weißrussland – im Match des Tages mit 7:6(4), 1:6, 14-12 gegen Friederike Nolte erfolgreich – wurden ihren Favoritenrollen gerecht.
TOPGESETZTE NIMMT IM HAUPTFELD SCHWIERIGE AUFTAKTHÜRDE
In der Nachmittagssession war es dann Zeit für den ersten Auftritt der Nummer 1 des Turniers, Justina Mikulskyte aus Litauen. Ihr wurde die schwierige Auftakthürde Urszula Radwanska zuteil: die Schwester der ehemaligen Nummer 2 der WTA-Rankings, Agnieszka, stand selbst vor gut zehn Jahren auf Rang 29 der Weltrangliste und fühlte sich auf Hartplatz seit jeher sehr wohl – und die Polin wurde, wie erwartet, zu einer wahren Prüfung für die Topgesetzte. Nach einer teilweise hochklassigen Partie stand ein 6:4, 7:5 für Mikulskyte. Ebenso erfolgreich ins Turnier starten konnte die Leistungsträgerin des TC Rungg in der Serie A1, Silvia Ambrosio: sie bezwang die zweimalige St. Ulrich-Siegerin Federica Di Sarra (2017, 2020) souverän mit 6:2, 6:0. Im Duell der italienischen Wildcards hingegen behielt das erst 15-jährige Mega-Talent Angelica Sara gegen Anastasia Bertacchi mit 6:2, 7:6(4) die Oberhand.
SÜDTIROLERINNEN IM DOPPEL MIT GEMISCHTEN GEFÜHLEN
Zum Abschluss eines intensiven zweiten Turniertages standen noch zwei Doppelpartien mit Südtiroler Beteiligung an: während Marion Viertler an der Seite von Karina Hofbauer gegen Maines/Popescu mit 7:6(2), 7:5 siegreich blieb und ins Viertelfinale einzog, mussten sich die Peer-Sisters Julia und Lisa dem Duo Ristic/Zhabrailova mit 0:6, 1:6 geschlagen geben.
ITF W35 ORTISEI – ALLE ERGEBNISSE VON TAG 2 IM ÜBERBLICK:
QUALIFIKATION EINZEL | RUNDE 2:
Stefanie Auer – Karina Hofbauer 5:7, 2:6
Jana Kolodynska – Friederike Nolte 7:6(4), 1:6, 14-12