Sparkasse Challenger - Val Gardena Südtirol

22. – 29. Oktober 2023

Festakt für Andreas Seppi am Freitag

Letzte Wild Card in St. Ulrich geht an Federico Arnaboldi - Vier Südtiroler spielen Qualifikation

Mattia Bellucci ist im letzten Augenblick direkt in das Hauptfeld beim Sparkasse Challenger Val Gardena Südtirol gerutscht. Damit ist eine der drei Wilds Cards im Main Draw frei geworden. Sie geht jetzt an den 22 Jahre alten Federico Arnaboldi aus Como, derzeit die Nummer 469 der Weltrangliste. Schon am Freitag hatte der italienische Tennisverband Wild Cards an Luca Nardi und Stefano Travaglia vergeben. 

Auch die letzten beiden Wild Cards für die Qualifikation, die am Sonntag um 10 Uhr beginnt, wurden heute verteilt. Insgesamt werden vier Spieler aus Südtirol beim wichtigsten Tennisturnier unseres Landes in der Qualifikation aufschlagen.  Nach den beiden Grödnern Gabriel Moroder und Patric Prinoth haben auch Jonas Greif aus Kaltern und der Meraner Nicola Rispoli die Chance, in St. Ulrich gegen Profis zu spielen. 

Das Turnier in Gröden, das in der kommenden Woche von Montag bis Sonntag (24.bis 30. Oktober) seine 13. Auflage erlebt, wird auch das letzte Profi-Turnier von Andreas Seppi sein. Der 38-Jährige aus Kaltern wird vor heimischer Kulisse seine großartige Laufbahn beenden. Seppi ist der einzige Spieler, der in St. Ulrich zweimal gewonnen hat (2013 und 2014). 2012 stand er im Finale und bei seinem bisher letzten Auftritt 2017 noch im Viertelfinale. Der Publikumsliebling wird sein Erstrunden-Match am Dienstag, 25. Oktober (2. Match nach 17 Uhr) bestreiten. Gegen wen, wird die Auslosung des Hauptfeldes zeigen, die nach der Auslosung der Qualifikation (Samstag um 18 Uhr) vorgenommen wird.  

Die Turnierveranstalter werden am Freitag, 28. Oktober um 20.30 Uhr ein Fest zu Ehren von Seppi veranstalten. „Wir hoffen, dass neben seiner Familie und Freunden auch viele Fans dabei sein werden”, sagt OK-Chefin Ellis Kasslatter. 

Heute Nachmittag wurde schon das Doppel ausgelost, bei dem Denys Molchanov/Aisam-Ul Haq Qureshi (Ukraine/Pakistan) an Nummer 1 gesetzt sind. Dank einer Wild Card sind auch die Südtiroler Moroder/Prinoth und Greif/Rispoli dabei. 

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