Qualifikation in Gröden beendet
Beim Sparkasse Challenger Val Gardena Südtirol fiebern alle dem ersten Auftritt von Andreas Seppi entgegen. Der Kalterer wird bei seinem letzten Profi-Turnier am Dienstag in der ersten Runde um 19 Uhr gegen den an Nummer 4 gesetzten Yannick Hanfmann aus Deutschland (Nummer 154 der Welt) antreten. Am „Super-Dienstag“ stehen in St. Ulrich morgen ab 10 Uhr insgesamt elf Einzel und ein Doppel auf dem Programm. Alle acht Gesetzten sind schon im Einsatz, darunter auch die Azzurri Luca Nardi (Nummer 3) und Giulio Zeppieri (Nummer 5), die gegen einen Qualifikanten antreten müssen. Vor dem Seppi-Match steht das italienische Duell zwischen Flavio Cobolli (Nummer 6) und Lorenzo Giustino auf dem Programm.
„Ich gehe in das Match wie bei jedem anderen Turnier auch. Ich will ein gutes Turnier spielen, auch wenn die erste Runde gegen Hanfmann nicht leicht wird. Ich freue mich auf das Match“, sagt Seppi, der in Gröden zweimal gewonnen hat (2013 und 2014), einmal im Finale stand (2012) und bei seinem letzten Auftritt 2017 das Viertelfinale erreicht hat. „Das waren andere Zeiten. Ich habe hier in Gröden zuletzt viel trainiert“, sagt Seppi. Am Freitag um 20.30 Uhr wird ein Fest zu Ehren von Seppi organisiert. „Ich hoffe, ich bin dann noch im Turnier drin“, sagt der Kalterer. „Es ist schön noch einmal hier zu spielen. Es wird sicher etwas Spezielles.“
Heute wurde in St. Ulrich die Qualifikation beendet. Der Franzose Terence Atmane, die Tschechen Petr Nouza und Andrew Paulson, Alibek Kachmazov, Evgeny Karlovskiy (beide Russland) und Sandro Kopp aus Österreich haben sich einen Platz im Hauptfeld gesichert. Als Lucky Loser wird Marius Copil aus Rumänien im Main Draw dabei sein. Schon heute ab 17 Uhr werden die ersten drei Matches im Hauptfeld ausgetragen.